Bistum Fulda


Das Bistum Fulda wurde 1752 gegründet. Große Teile davon gehörten vorher zum Bistum Würzburg.

Anfangs gehörten auch das hessische Barchfeld und eventuell (ungeprüfte Angabe) die hessische Herrschaft Schmalkalden zum Bistum Fulda.

Bis heute gehört der westliche Bad Salzunger Raum (Geisa und Vacha) zum Bistum Fulda. Nach dem Eichsfeld (Bistum Erfurt) ist dies die zweitgrößte vorwiegend römisch-katholische Region im Freistaat Thüringen.

Die römischen-katholischen Pfarrgemeinden des Bistums Fulda der Region bilden heute den Pastoralverbund St. Elisabeth im Ulster-, Felda- und Werratal im Dekanat Hünfeld-Geisa.

Bis 1994 war das Bistum Fulda, mit Unterbrechungen, neben Ost- und Nordhessen auch für Teile Thüringens nördlich des Rennsteigs zuständig gewesen.