Thüringische Geschichte


Der Thüringische Geschichte der Region südlich des Rennsteigs ist sehr überschaubar.

Die südliche Ausdehnung des Königreichs der Thüringer bis an den Main oder die Donau ist mittlerweile sehr umstritten. Seit etwa 30 Jahren distanzieren sich immer mehr Wissenschaftler von dieser erst im 19. Jahrhundert entstandenen Behauptung.

Zum merowingisch-fränkischen Herzogtum Thüringen des Frühmittelalters gehörte nur der Bereich um die Städte Bad Salzungen und Bad Liebenstein.

Zur Landgrafschaft Thüringen des Hochmittelalters gehörten mit den ursprünglichen Städten Brotterode und Schmalkalden lediglich zwei Orte der Region.

Daher beginnt die thüringische Geschichte im eigentlichen Sinne im Wesentlichen erst mit der Gründung des Landes Thüringen im Jahr 1920.

Weiterhin gab es etwas Streubesitz des Benediktinerklosters Saalfeld im Sonneberger Raum.

Zur Zeit der Wettiner erwarben einzelne thüringische Adelsgeschlechter Besitz in der Region.