Herzogtum Andechs-Meranien


Bis zu deren Aussterben im Jahr 1248 hatte die Herzöge von Andechs-Meranien umfangreiche Besitzungen im östlichen Bereich der späteren Pflege Coburg. Diese gingen als Erbteil an die Grafschaft Henneberg.

U.a. die Herren von Schaumberg waren ursprünglich Ministerialen der Andechs-Meranier gewesen.

Die Andechs-Meranier standen in enger Verbindung zum Kloster Langheim und damit zum Bistum Bamberg.

Deren Territorium lag von der Region aus in der Horizontalen betrachtet zwischen dem Grabfeldgau bzw. der Grafschaft Henneberg und dem Vogtland. Im Norden lag u.a. die thüringische Grafschaft Orlamünde.